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Inhalt:

Haiku-Poesie für Kinder

Primarstufe Scheer

Über Jahrhunderte haben Menschen Hoffnungen, die sie über den Tod hinaus tragen, in Gebeten, Texten, Liedern ... in Sprache gefasst.
Eine Möglichkeit dazu bietet die Haiku-Poesie für Kinder.

Elisabeth Zartl verwandelt in ihrem Büchlein „Blütenwunder. Haiku-Poesie für Kinder“ so manche Dunkelheit.

Wer ein Haiku verfasst, lässt sich auf eine alte japanische Schreibtradition ein und schreibt ein kleines, feines Gedicht aus drei Zeilen.

Die erste Zeile besteht aus fünf Silben.

Die zweite Zeile setzt sich aus sieben Silben zusammen.

Die dritte Zeile wiederholt die erste Zeile mit fünf Silben.

Wenn die Bewegung von Leben, Tod und Auferstehung Thema ist, bietet sich der Naturraum in den unterschiedlichen Jahreszeiten als Schreibraum an.
In den ersten beiden Zeilen kann diese Wahrnehmung niedergeschrieben werden. 
Die dritte Zeile wartet auf eine Überraschung oder auf etwas Zufälliges oder etwas Verwandeltes oder ... (vgl. Zartl 2009).  

 

 

Blätter sterben schau

Der Tod verändert alles

Was bleibt danach

 

 

Kleines im Frühling

Aus der Erde geworden

Ganz neu geboren

 

Schneefall im Frühling

Von den Baumästen sinken

Weiße Kirschblüten

 

Von den Kirschbäumen

Fallen Blätter zu Boden

Vergänglicher Tanz

   

Zartl 2009, 5

Zartl 2009, 16

 

 

 
   

 

 

 

 

 

 

 

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